WASSERSCHÄDEN

Dämmschicht – Trocknung

Durch einen Wasserschaden wie z.B. einen Wasserrohrbruch oder eine defekte Fußbodenheizung kann Wasser in den Bodenaufbau gelangen und die Dämmschicht durchfeuchten.

Beim Überdruck-Verfahren wird trockene erwärmte Luft durch spezielle Öffnungen in die Dämmschicht eingeflutet. Im Verlauf der Durchflutphase reichert sich die trockene Luft mit der Feuchtigkeit aus dem Schichtaufbau an, entweicht über die Randfuge oder andere Entlastungsöffnungen in den Raum und wird mittels aufgestellter Entfeuchtungsaggregate wieder getrocknet.

Durch diesen Kreislauf wird eine Austrocknung bis zur materialspezifischen Ausgleichsfeuchte erreicht.

Beim Unterdruck-Verfahren wird der ganze Vorgang umgekehrt. Mit Vakuumturbinen wird die feuchte Luft aus der Dämmschicht herausgezogen. Im Dämmschichtbereich entsteht auf diese Weise ein Vakuum, welches sich aufgrund nachziehender, mittels Entfeuchtungsgeräten getrockneter Raumluft durch die geöffneten Randfugen und andere Entlastungsöffnungen wieder ausgleicht.

Weiteres Knowhow und Tipps

Hier haben wir für Sie einige interessante Hintergrundinformationen zu Schadensursachen,
Technik und Ausführung zusammengestellt.

14.Mar.2023

TIPPS zu richtigem Heizen und Lüften

Dass man als Verbraucher Heizkosten sparen möchte, ist ein verständliches Anliegen. Zu stark ausgekühlte Räume und ein falsche

 

10.Mar.2023

METHODEN zur Feuchtemessung

Um den Schadensumfang festzustellen und die richtigen Maßnahmen zur Trocknung zu bestimmen, werden die Feuchtewerte der betroffenen

 

2.Mar.2023

FEUCHTIGKEIT
& SCHIMMEL

Schimmelpilze – Feuchtigkeit in Wohnräumen. Im Zusammenhang mit der Entstehung des Schimmelpilzes ist immer wieder

 
left-arrow
right-arrow
To top